Das richtige Ladequipment

Im Rahmen eines 24 Stunden Wettbewerbs muss selbstverständlich geladen werden. In den Ladepausen gilt es dann mit der maximal möglichen Leistung zu laden. Wie kann also diese maximal mögliche Ladeleistung erreicht werden und wie hoch ist diese?

Zunächst zu den Grundlagen der Stromversorgung und des Ladens eines e-Fahrzeuges:
Im Rahmen der ADAC 24h e-competition stehen den Teams einheitliche Stromanschlüsse in Form einer CEE 32A Steckdose zur Verfügung. 
Dieser Stromnetzanschluss stellt Wechselspannung (AC) mit einer maximal möglichen Leistung von 22 kW zur Verfügung. Da Akkus von e-Autos allerdings nur Gleichspannung (DC) aufnehmen können, muss die Wechselspannung in Gleichspannung umgewandelt werden. 
Dieser Vorgang erfolgt durch das im e-Auto integrierte On-Board-Ladegerät. Man spricht dann vom sogenannten AC-Laden. Die meisten e-Fahrzeuge können dies beispielsweise mit dem 
On-Board-Charger nur mit 7,5 kW oder 11 kW. 

CEE 32 A Kupplung

Um nun aber im Rahmen des Wettbewerbs die bestmöglich Ladeleistung zu erreichen, kommen externe DC-Charger zum Einsatz. 

Im Rahmen der ADAC 24h e-competition vom 18. bis 19. Februar 2023 werden diese DC-Charger der Firma Designwerk von unserem Ladepartner Schall-E kostenfrei zur Verfügung gestellt. 

Diese Ladegeräte verfügen über einen CCS-Stecker zum Anschluss an das e-Fahrzeug und sind gem. Reglement zwingend zu nutzen. Der Einsatz eigener DC-Charger ist nicht gestattet. Hierdurch wird eine einheitliche Ladeinfrastruktur ermöglicht, ohne das es zu Wettbewerbsverzerrungen durch den Einsatz unterschiedlicher Ladesysteme kommt. Ein weiterer Vorteil: Die teilnehmenden Teams müssen sich nicht selbst um die kostspielige Beschaffung eines DC-Chargers kümmern.

Sollte Ihr Teamfahrzeug nicht über einen CCS-Stecker verfügen, nehmen Sie bitte unbedingt rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn Kontakt mit uns auf.

Noch ein Hinweis zum Laden: Bitte beachten Sie, dass sich die Partnerteams jeweils einen Ladepunkt teilen. Das bedeutet in der Praxis, dass jeweils nur ein Teamfahrzeug laden kann. Diesen Umstand sollten Sie bei der Planung Ihrer Strategie mit dem Partnerteam abstimmen. 

Beispiel: Mobiles Schnellladegerät von Designwerk